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Schulschießerei in Georgia: Bekannter reflektiert über die „Wut“ der Gemeinschaft und „zerrissene“ Familien

Nach der verheerenden Schulschießerei an der Apalachee High School in Winder, Georgia, hat ein emotionaler Beitrag von Amanda Partee-Manders die tiefgreifenden Auswirkungen der Tragödie auf die Gemeinschaft eingefangen. Am 4. September eröffnete der 14-jährige Colt Gray das Feuer an der Schule, tötete zwei Schüler und zwei Lehrer und verletzte neun weitere Personen. Richard Aspinwall, ein geschätzter Lehrer und Coach, war unter den Opfern.

Schulschießerei in Georgia: Bekannter reflektiert über die „Wut“ der Gemeinschaft und „zerrissene“ Familien

Nach der verheerenden Schulschießerei an der Apalachee High School in Winder, Georgia, hat ein emotionaler Beitrag von Amanda Partee-Manders die tiefgreifenden Auswirkungen der Tragödie auf die Gemeinschaft eingefangen. Am 4. September eröffnete der 14-jährige Colt Gray das Feuer an der Schule, tötete zwei Schüler und zwei Lehrer und verletzte neun weitere Personen. Richard Aspinwall, ein geschätzter Lehrer und Coach, war unter den Opfern.

Partee-Manders, die seit 2013 mit Aspinwall an der Mountain View High School gearbeitet hatte, teilte ihre Trauer und Reflexionen in einem ergreifenden Facebook-Post. Sie beschrieb Aspinwall als mehr als nur einen Kollegen — er war eine lebendige Präsenz, immer lächelnd und positiv führend. „Ricky war mehr als nur ein Kollege — er war eine lebendige Seele, immer lächelnd und führend mit Positivität und Sanftheit. Er war ein Ehemann und Vater. Ein Bruder und Sohn. Ein Freund. Ein Coach. Ein Lehrer“, schrieb Partee-Manders.

Die Wellenwirkung der Tragödie

Partee-Manders drückte ihre Frustration und Wut über die Tragödie aus und betonte die tiefe Verbindung, die sie zu Winder und seinen Schulen fühlt. „Ich bin wütend, weil das unser Zuhause ist“, schrieb sie. Sie erinnerte sich an den Schock der Columbine-Schießerei im Jahr 1999, als sie Schülerin an der Winder-Barrow High School war. Sie stellte fest, dass die Apalachee High School damals gerade ihre Türen geöffnet hatte, was eine persönliche Verbindung zur jüngsten Gewalt herstellt.

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Der Post hob ein Muster des Kummers hervor, das sich über die Jahre wiederholt hat. Partee-Manders verwies auf andere tragische Ereignisse, einschließlich des Massakers von Sandy Hook im Jahr 2012 und der Schießerei in Parkland im Jahr 2018. „Diese sind die, die mir am meisten auffallen, aber es gibt so viele mehr. Virginia Tech. Parkland. Die Namen der Schulen verschwommen, aber der Schmerz bleibt“, sagte sie.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft und kollektive Trauer

Die Auswirkungen der Tragödie gehen weit über die unmittelbaren Familien der Opfer hinaus. Partee-Manders betonte die weit verbreitete Trauer und Störung, die die gesamte Gemeinschaft empfand. Sie drückte tiefes Mitgefühl für Aspinwalls Frau Shayna und deren zwei Kinder aus und erkannte die Lücke an, die sein Verlust hinterlassen hat. „Die Wellenwirkung von Tragödien wie dieser wird von so vielen gespürt. Der Verlust eines Lehrers und Coaches wie Ricky — oder eines jeden Lehrers — hinterlässt eine Lücke in den Herzen unzähliger Schüler und Kollegen“, schrieb sie.

Partee-Manders reflektierte auch über das breitere Gefühl der kollektiven Trauer und bemerkte, wie Menschen aus der ganzen Welt ihr Mitgefühl und ihre Solidarität ausdrücken. „Wenn Sie in sozialen Medien unterwegs sind, werden Sie sehen, wie Fremde aus der ganzen Welt die Namen dieser schönen Seelen und unserer Schule und unserer Stadt nennen. Menschen aus der ganzen Welt trauern mit uns, und das ist mächtig“, erklärte sie.

Rechtliche Konsequenzen für den Täter

Colt Gray, der 14-Jährige, der für die Schießerei verantwortlich ist, wurde wegen vierfachen Mordes angeklagt. Da er jedoch 14 Jahre alt ist, wird er im Falle einer Verurteilung nicht die Todesstrafe erhalten. Neben Aspinwall gehören zu den anderen Opfern die Mathematiklehrerin Christina Irimie sowie die Schüler Mason Schermerhorn und Christian Angulo, beide 14 Jahre alt.

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