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EU Bereitet Sanktionen Gegen Iran Vor Wegen Lieferung von Ballistischen Raketen an Russland

Die EU steht kurz davor, Iran wegen der Lieferung von ballistischen Raketen an Russland zu sanktionieren, wobei mehrere Einzelpersonen und Unternehmen ins Visier genommen werden. Dieser Schritt folgt ähnlichen Maßnahmen der USA und Großbritanniens angesichts der zunehmenden militärischen Verbindungen zwischen Teheran und Moskau.

EU Bereitet Sanktionen Gegen Iran Vor Wegen Lieferung von Ballistischen Raketen an Russland

Die Europäische Union (EU) bereitet Berichten zufolge ein neues Set von Sanktionen gegen Iran vor, weil dieser ballistische Raketen an Russland geliefert hat. Diese Maßnahme wird als Teil der EU-Reaktion auf die vertiefte militärische Zusammenarbeit Irans mit Russland angesehen, insbesondere im Kontext des andauernden Krieges in der Ukraine.

Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, haben angedeutet, dass die erste Welle von Sanktionen sich auf etwa ein Dutzend Einzelpersonen und juristische Personen konzentrieren wird, einschließlich Unternehmen aus den Bereichen Ingenieurwesen, Metallurgie und Luftfahrt, die am Raketenprogramm Irans beteiligt sind. Diese Maßnahmen sollen Irans Fähigkeit einschränken, fortschrittliche militärische Technologie an Russland zu liefern, das diese Unterstützung in seinen Militäroperationen nutzt.

Das Sanktionenpaket der EU wird als erste Maßnahme in einer Reihe von Aktionen betrachtet, wobei derzeit weitere restriktive Maßnahmen diskutiert werden. Diese Sanktionen würden parallel zu anderen bereits von den USA und dem Vereinigten Königreich gegen Iran ergriffenen Maßnahmen kommen, die darauf abzielen, Irans Rolle im Konflikt zu verringern.

USA Drängen Verbündete Nachzuziehen

Die US-Regierung hat ebenfalls eine klare Position zu diesem Thema eingenommen und am 10. September bestätigt, dass Iran ballistische Raketen an Russland geliefert hat. Diese Bestätigung markierte eine neue Phase in der Beziehung zwischen den beiden Nationen und löste internationale Bedenken aus. In Reaktion darauf hat Washington eigene Sanktionen gegen Iran angekündigt und seine Verbündeten ermutigt, dasselbe zu tun.

Neben den Sanktionen wegen der Raketenlieferungen an Russland drängt die USA ihre Partner, auch strafende Maßnahmen gegen Iran für dessen jüngste Beteiligung an einem Angriff auf Israel in Betracht zu ziehen. Washington hat die Notwendigkeit eines einheitlichen globalen Responses auf Irans militärische Aktionen sowohl im Nahen Osten als auch zur Unterstützung von Russlands fortdauerndem Krieg gegen die Ukraine betont.

Wachsende Militärische Beziehungen Zwischen Iran und Russland

Die vertiefte militärische Beziehung zwischen Teheran und Moskau ist zu einem bedeutenden geopolitischen Anliegen für westliche Nationen geworden. Die Lieferung von ballistischen Raketen durch Iran an Russland wird als gefährliche Eskalation des Konflikts und als Verletzung internationaler Normen angesehen. Während die USA und das Vereinigte Königreich bereits unabhängig Sanktionen gegen sowohl Russland als auch Iran verhängt haben, signalisiert der neueste Schritt der EU eine koordinierte internationale Anstrengung, den Fluss militärischer Unterstützung an Russland zu begrenzen.

EU-Beamte haben in verschiedenen diplomatischen Begegnungen die iranische Führung zu diesem Thema gedrängt. So traf der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, am 23. September in New York mit dem iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian zusammen, wobei die Lieferung von Raketen an Russland ein zentrales Gesprächsthema war. Michel betonte die Besorgnis der EU über Irans wachsende Beteiligung am Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Weitere Sanktionen Erwartet

Das Sanktionenpaket gegen Iran stellt die erste bedeutende Reaktion der EU auf dessen Lieferung von ballistischen Raketen an Russland dar, aber weitere Maßnahmen werden in den kommenden Wochen erwartet. Während die westlichen Verbündeten den Druck auf sowohl Iran als auch Russland erhöhen, zielt die Strategie der EU darauf ab, die Lieferkette zu stören und die beiden Nationen weiter wirtschaftlich und diplomatisch zu isolieren.

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