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Die IVF-Raten steigen stark an; die Armen sind am stärksten betroffen.

Reproduktionstechnologie wie der In-vitro-Fertilisation (IVF) Hoffnung bieten, die am stärksten betroffenen Gemeinschaften – die benachteiligten Gruppen – jedoch oft keine realistischen Optionen haben.

Die IVF-Raten steigen stark an; die Armen sind am stärksten betroffen.

Unfruchtbarkeit wird zunehmend als eine Krise angesehen, die durch Lebensstilentscheidungen verursacht wird, insbesondere in einkommensschwachen Gruppen und bei Bewohnern von Städten der Stufen 2 und 3 mit begrenztem Zugang zur Gesundheitsversorgung. Dr. Ajay Murdia, Gründer und Vorsitzender von Indira IVF, einer der größten Fertilitätsketten Indiens, betont, dass zwar Fortschritte in der assistierten Reproduktionstechnologie wie der In-vitro-Fertilisation (IVF) Hoffnung bieten, die am stärksten betroffenen Gemeinschaften – die benachteiligten Gruppen – jedoch oft keine realistischen Optionen haben.

Dr. Murdia weist darauf hin, dass die Unfruchtbarkeitsraten unter einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen erheblich steigen, wo unzureichender Zugang zu Gesundheitsversorgung, Ernährung und Bildung das Problem verstärkt. „Unfruchtbarkeit ist nicht länger nur ein medizinisches Problem; sie hat sich zu einer Krise entwickelt, die durch Lebensstilentscheidungen angetrieben wird und die Unterprivilegierten überproportional betrifft. Ohne proaktive Maßnahmen werden selbst Innovationen wie IVF für viele unzugänglich bleiben,“ sagte er.

Faktoren wie Fettleibigkeit, schlechte Essgewohnheiten, Rauchen und chronischer Stress werden als wesentliche Ursachen für Unfruchtbarkeit anerkannt, insbesondere in marginalisierten Gemeinschaften, in denen Ressourcen und Bewusstsein begrenzt sind. Diese Probleme gehen über die individuelle Gesundheit hinaus und schaffen erhebliche Hindernisse für die Empfängnis, insbesondere für Personen mit weniger finanziellen Mitteln.

Dr. Murdia erklärt weiter, dass die Lebensstilentscheidungen unter wirtschaftlich benachteiligten Gruppen, kombiniert mit eingeschränktem Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung, zentral für die anhaltende Fruchtbarkeitskrise sind. „Gewohnheiten, die oft übersehen werden, insbesondere in weniger wohlhabenden Gebieten, sind jetzt entscheidend für die Fähigkeit zur Empfängnis,“ bemerkte er.

Die Schwere dieser Krise wird durch alarmierende Statistiken zur Fettleibigkeit und deren Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit untermauert. Laut der Weltgesundheitsorganisation wird einer von acht Menschen weltweit als fettleibig eingestuft, was das Risiko von Unfruchtbarkeit erheblich erhöht. Fettleibige Frauen haben dreimal häufiger Schwierigkeiten, schwanger zu werden, als Frauen mit gesundem Gewicht, und bei Männern erhöht sich das Risiko der Unfruchtbarkeit um 10 Prozent für jedes zusätzliche 9 kg über ihrem Idealgewicht.

Diese Trends sind besonders ausgeprägt in wirtschaftlich benachteiligten Regionen, wo Unterstützung im Gesundheitswesen und Lebensstilinterventionen oft fehlen. Darüber hinaus werden Rauchen und Tabakkonsum als Lebensstilentscheidungen hervorgehoben, die ernsthafte Konsequenzen für die reproduktive Gesundheit haben, was die Notwendigkeit gezielter Aufklärung und Maßnahmen weiter unterstreicht.

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