Für viele Schönheitsliebhaber könnte ein perfekter Tag das Aufwachen mit einem strahlenden Teint, der Genuss einer Tasse Kaffee und ein Besuch in einem Schönheitssalon umfassen. Die Aufregung, verschiedene Produkte zu erkunden, verschiedene Tester auszuprobieren und vielleicht den Tag mit einer köstlichen Mahlzeit zu beenden, klingt wie ein Traum. Doch die scheinbar harmlose Handlung, Kosmetikprodukte in Geschäften zu testen, birgt eigene Risiken, die viele möglicherweise übersehen.
„Bei solchen Testern besteht eine große Chance auf Kontamination, und daher wird die Sauberkeit der Tester in Kosmetikgeschäften häufig in Frage gestellt“, sagt Dr. Shitij Goel, Leiter der Dermatologie im Sharda Hospital, NCR. Er erklärt, dass Kosmetik-Tester oft zahlreichen Kunden ausgesetzt sind, was sie zu potenziellen Nährböden für Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger macht.
Während einige Geschäfte Hygienestandards einhalten, indem sie Einwegapplikatoren bereitstellen und Produkte regelmäßig sterilisieren, werden diese Praktiken nicht immer befolgt. Produkte wie Lippenstifte und Mascaras, die direkten Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten haben, sind besonders anfällig für Kontamination.
Dr. Vivek Jagmohan Nigam, ein in Mumbai ansässiger Trichologe und ästhetischer Chirurg, weist darauf hin, dass viele Kunden keine angemessenen Hygienemaßnahmen befolgen, wie zum Beispiel die Verwendung von Einwegapplikatoren. „E. coli-Kontaminationen sind häufig durch Menschen, die ihre Hände nicht waschen und Testprodukte vor Ihnen verwendet haben. Lippenstifte, Balsame, Lipglosse, Mascaras, Eyeliner und Kajal beinhalten die Exposition gegenüber anderen; daher ist das Infektionsrisiko bei solchen Produkten hoch“, fügt er hinzu.
Dr. Saguna Puttoo, eine Dermatologin am Apollo Medical Centre in Hyderabad, warnt, dass die Verwendung von Testern zu einer Vielzahl von Hautproblemen führen kann. Dazu gehören Virusinfektionen, allergische Reaktionen, irritative Kontaktdermatitis, juckende und schuppige Ausschläge sowie verstopfte Poren oder Akne-Ausbrüche.
Dr. Goel betont weiter die Risiken und erklärt: „Längerer Gebrauch eines Produkts ohne angemessene Desinfektion kann das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen auf der Oberfläche fördern.“ Er stellt fest, dass Flüssigkosmetika feuchte Umgebungen schaffen können, die das Wachstum von Keimen begünstigen, was das Risiko für Erkrankungen wie Konjunktivitis, Akne und Impetigo erhöht. Das Testen von Produkten direkt auf empfindlichen Bereichen wie den Lippen oder den Augen kann diese Risiken verschärfen.
Dr. Puttoo schlägt vor, dass das Testen von Produkten in Schönheitsgeschäften angenehm sein kann, sofern Sie sich über Ihren Hauttyp im Klaren sind und sich in einem seriösen Geschäft befinden. Sie rät jedoch dringend davon ab, Lippenstifte oder Lippenstifte direkt auf Ihren Lippen zu testen.
Dr. Goel empfiehlt, Kosmetiktester ganz zu vermeiden, um die Hautgesundheit zu erhalten. Er empfiehlt, Einmusterproben statt Testern zu verwenden, die mehreren Kunden ausgesetzt waren.
Wenn Sie sich entscheiden, Produkte in einem Schönheitssalon zu testen, sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Risiken zu minimieren:
In der heutigen digitalen Ära bieten viele Kosmetikunternehmen virtuelle Anprobe-Technologien an, die es Ihnen ermöglichen, zu sehen, wie Produkte auf Ihrem Hautton aussehen würden, ohne physische Tester verwenden zu müssen. Diese digitalen Werkzeuge reduzieren die Risiken im Zusammenhang mit physischen Testern und bieten eine bequeme Alternative.
Darüber hinaus bieten viele Geschäfte versiegelte Produktproben oder zum Mitnehmen an, wenn Sie danach fragen. Es lohnt sich, nach diesen Optionen zu fragen, um sicherzustellen, dass Sie Produkte auf die sicherste Art und Weise testen.
Während die Verlockung, verschiedene Schönheitsprodukte auszuprobieren, unbestreitbar ist, ist es entscheidend, die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Haut zu priorisieren.
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