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PTA blockiert über 2.300 Websites und 180 mobile Apps wegen Datenschutzverletzungen

Die Pakistan Telecommunication Authority (PTA) hat mehr als 2.300 Websites und 180 mobile Apps wegen Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen blockiert, wie ARY News am Freitag berichtete.

PTA blockiert über 2.300 Websites und 180 mobile Apps wegen Datenschutzverletzungen

Die Pakistan Telecommunication Authority (PTA) hat mehr als 2.300 Websites und 180 mobile Apps wegen Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen blockiert, wie ARY News am Freitag berichtete. Diese Entscheidung folgte auf Erkenntnisse, dass diese Plattformen die persönlichen Daten und Identitätsinformationen der Nutzer ohne deren Zustimmung verbreiteten.

Quellen enthüllten, dass die PTA ihr Web Monitoring System (WMS) nutzt, das eine Tiefenpaketinspektionstechnologie verwendet, um den Internetverkehr auf Gateway-Ebene zu regulieren. Die PTA hat begonnen, unerlaubte Inhalte mit diesem neuen System zu blockieren, so die Quellen.

Diese Maßnahme fällt mit den anhaltenden Störungen des Internetdienstes in Pakistan zusammen, die auf die Implementierung von Internet-Firewalls an den Hauptinternetgateways des Landes zurückgeführt werden, um den Verkehr zu überwachen und zu filtern, wie ARY News berichtete. Darüber hinaus stellte die PTA fest, dass ein Fehler im Unterseekabel zu den jüngsten Internetstörungen im Land beigetragen hat.

Als Reaktion darauf reichte der erfahrene Journalist Hamid Mir über die Anwältin Imaan Mazari eine Petition beim Obersten Gerichtshof von Islamabad ein, in der er die Installation der Firewall und die Internetabschaltung anfechtet. Der Antragsteller argumentierte, dass die Installation der Firewall die Internetgeschwindigkeit erheblich verlangsamt habe, was die Jugend negativ beeinflusse, die für die digitale Wirtschaft von zentraler Bedeutung sei.

Die Petition forderte ferner einen Stopp der Firewall-Installationen und hob deren potenziellen Einfluss auf die Grundrechte hervor. Es wurde argumentiert, dass solche Maßnahmen nur nach Konsultation der relevanten Interessengruppen und Gewährleistung des Schutzes der Grundrechte umgesetzt werden sollten. Der Antragsteller forderte auch, dass der Zugang zum Internet für Lebensunterhaltzwecke als grundlegendes Menschenrecht gemäß der Verfassung anerkannt wird. Zudem forderte der Antragsteller einen detaillierten Bericht über die Implementierung der Firewall von den beteiligten Parteien.


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