Die Demokraten hoffen, dass Taylor Swifts kürzliche Unterstützung für Vizepräsidentin Kamala Harris die jungen Wähler vor den Wahlen im November mobilisieren könnte. Swift, die für ihre scharfe Kritik an Ex-Präsident Trump bekannt ist, hat Harris nach der Präsidentschaftsdebatte am Dienstag öffentlich unterstützt. In einem sozialen Medienbeitrag, unterzeichnet mit „kinderlose Katzenliebhaberin“, lobte Swift Harris für ihr Engagement für Rechte und Anliegen, die ihr wichtig sind.
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, der sich nach der Debatte im Pressebereich äußerte, hob die mögliche Bedeutung von Swifts Unterstützung hervor. „Ein Rat an Donald Trump. Verleumdet diese Unterstützung nicht auf eigene Gefahr“, sagte Newsom. „Sie ist eine kulturelle Ikone. Etwas Großes ist in Bezug auf die Energie und das Umfeld, mit dem sie verbunden ist, passiert. Der Optimismus, den sie verkörpert. Das war ein großer Moment.“
Perspektive der Demokratischen Strategen
Laut der demokratischen Strategin Jessica Tarlov könnte Swifts Unterstützung tatsächlich mehr junge Wähler dazu bewegen, zur Wahl zu gehen. „Es wird auf jeden Fall Einfluss auf die Wahlbeteiligung junger Wähler haben. Und Trump weiß das“, sagte Tarlov gegenüber Fox News Digital. Sie betonte, dass Swifts Unterstützung von einer persönlichen Überzeugung kommt, im Gegensatz zu ihrem früheren, zögerlichen politischen Engagement. „Das ist nicht die Taylor Swift von 2018, die sich fragte, ob sie sich in die Politik einmischen sollte. Das ist die Taylor Swift von 2024, die weiß, wer sie ist und keine Angst vor Gegenreaktionen hat, ihre Meinung zu sagen.“
Umfragen und Wählerstimmung
Trotz der Begeisterung einiger Demokraten deuten aktuelle Umfragen darauf hin, dass Swifts Unterstützung möglicherweise keinen wesentlichen Einfluss auf die Wählerentscheidungen haben wird. Eine Umfrage von Suffolk University/USA Today im Mai ergab, dass etwa 83 % der Befragten der Meinung waren, dass eine Unterstützung von Swift ihre Stimme „überhaupt nicht“ beeinflussen würde. Zudem zeigen aktuelle Umfragen, dass Harris unter jungen Wählern, einer demografischen Gruppe, in der Swift erheblichen Einfluss hat, vor Trump liegt.
Die Umfrage von New York Times/Siena berichtet, dass Harris bei Wählern im Alter von 18 bis 29 Jahren mit 10 Punkten vor Trump liegt. „Als Erstwähler im November werden meine Altersgenossen und ich nicht für Kamala Harris stimmen, nur weil Taylor Swift und ihre Katzen uns dazu aufgefordert haben“, sagte Brilyn Hollyhand, Vorsitzender des RNC Youth Advisory Council und Wähler der Generation Z. Hollyhand wies die Unterstützung als oberflächlich zurück und sagte: „Ich denke, kein Popstar oder viraler Meme wird die Generation Z dazu bringen, für sie zu stimmen, wenn sie keine Pläne hat, die Nation zu reparieren, die sie beschädigt hat.“
Trumps Reaktion
Ex-Präsident Trump, der von Swifts Unterstützung nicht überrascht war, ist skeptisch bezüglich ihrer Wirkung. „Es war nur eine Frage der Zeit. Sie konnte […] Biden unmöglich unterstützen. Schaut euch Biden an, ihr könntet ihn unmöglich unterstützen“, sagte Trump. Er bezeichnete Swift als „sehr liberal“ und deutete an, dass ihre Unterstützung der Demokraten erwartet wird und wenig Einfluss auf die Wähler haben wird.
Öffentliche Reaktionen und Kampagnenaktionen
Obwohl Swifts Unterstützung kein Wendepunkt sein könnte, hat sie gemischte Reaktionen hervorgerufen. Eine Umfrage der Monmouth University im Februar ergab, dass 68 % der Befragten es in Ordnung fanden, dass Swift ihre Fans dazu ermutigt, zu wählen. Als Reaktion auf die Unterstützung hat die Kampagne Harris-Walz Freundschaftsarmbänder auf ihrer Website zum Verkauf angeboten, die an die während Swifts „Eras“-Tour von ihren Fans getragenen erinnern.
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