Am Samstag gab Israel bekannt, dass es den Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah während der Operation „New Order“ getötet habe. Dies war ein schwerer Schlag für die libanesische militante Gruppe inmitten anhaltender Feindseligkeiten. Die Hisbollah hat den Bericht jedoch noch nicht bestätigt.
Die Operation „New Order“ begann am Freitag mit einem großen Militärschlag auf das Hauptquartier der Hisbollah in Beirut, der sich speziell gegen Nasrallah richtete. Dieser Angriff umfasste zwei Wellen von Luftangriffen.
Laut Angaben des israelischen Militärs konzentrierte sich der Angriff auf das unterirdische Hauptquartier der Hisbollah, das sich unter zivilen Gebäuden befand.
Es wurde weiter behauptet, dass die Operation stattfand, als hochrangige Hisbollah-Funktionäre Aktivitäten gegen israelische Bürger koordinierten.
Israel gab in einer Erklärung bekannt: „Kampfjets der israelischen Luftwaffe haben, geleitet von präzisen Geheimdienstinformationen, das unterirdische Hauptquartier der Hisbollah im Stadtteil Daha in Beirut angegriffen.“
Die israelischen Luftangriffe zerstörten jedoch mehrere Hochhäuser in den südlichen Vororten, einer langjährigen Hochburg der Hisbollah.
Auf Filmmaterial vom Tatort ist zu sehen, dass die Gebäude in Schutt und Asche gelegt wurden und Bewohner mit ihrem Hab und Gut aus dem Gebiet flohen. Derzeit werden Rettungskräfte eingesetzt, um nach Überlebenden zu suchen.
Darüber hinaus veröffentlichte Israel auch Bilder aus seinem Kontrollraum, aus denen hervorgeht, dass der Generalstabschef die Operation gegen Nasrallah beaufsichtigte.
Die Nachricht von den Angriffen kam ans Licht, als der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu zu einem Treffen der Generalversammlung der Vereinten Nationen in den Vereinigten Staaten weilte. Nachdem er von einem Militärberater ein Update erhalten hatte, beendete er seine Unterrichtung umgehend und brach seinen Besuch ab, um nach Israel zurückzukehren.
Zuvor hatte Netanjahu in seiner Rede vor den Vereinten Nationen geschworen, Israels Kampagne gegen die Hisbollah fortzusetzen. Dadurch verringern sich die Aussichten auf einen international unterstützten Waffenstillstand.
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